Mit einem guten Kaffee beginnt ein neuer Tag. Und bei Lavazza kennt man sich damit aus. Die Geschichte Italiens ist eng verbunden mit dem Erfolg dieser Firma, Botschafterin der italienischen Lebensart auf der ganzen Welt.
«Darf ich dich auf einen Kaffee einladen?» Dieser Satz repräsentiert unsere Gesellschaft mehr als alles andere. Die italienische Gastfreundschaft beginnt oft mit einem guten Kaffee oder vielmehr Espresso. Und das ist nicht nur ein Klischee, sondern wir trinken wirklich gern eine Tasse zusammen, zu Hause oder im Café. Das schafft Ruhemomente und vereint uns zu einem netten Plausch.
Und italienischer Kaffee ist unweigerlich mit der Firma Lavazza verbunden, die mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt ist. Sie hat Geschichte unseres Landes geschrieben und Generationen in ihrem Alltag begleitet.
Die Geschichte von Lavazza beginnt mit der, von „Signore Luigi” am Ende des 19. Jahrhunderts eröffneten, Drogerie in der Altstadt von Turin: ein kleiner Laden, der auf Kaffeeröstung und Kaffeehandel spezialisiert war und kurz nach dem Krieg in die «Luigi Lavazza Spa» verwandelt wurde.
Eine gute Dosis an unternehmerischem Talent vereint mit großer Leidenschaft, ausgezeichneten Produktkenntnissen und der Fähigkeit wunderbare Mischungen zu erzeugen haben zum großen Erfolg dieser Marke geführt.
Wir erinnern uns alle an die versiegelten Verpackungen mit dem unverwechselbaren Logo, die Lavazza in den fünfziger Jahren erfunden hat. Und nicht zu vergessen die wunderbaren Werbekampagnen, die in unser Gedächtnis eingeprägt zu sein scheinen. Die Slogans haben wir für Jahre nachgesprochen.
Aber Lavazza ist heute auch Synonym für Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit, Forschung und Bildung, wie im Lavazza-Zentrum «Nuvola» in Turin für jeden Besucher zu sehen ist.
Das Herz dieses modernen Komplexes ist das vom Architekt Cino Zucchi geplante Gebäude, ein technologischer und zeitgenössischer Ort, wo das Headquarter der Firma, ein interaktives Museum, ein Eventzentrum, ein Gourmet Restaurant, ein Bistro, ein archäologischer Bereich, eine grüne Piazza und der Sitz des Instituts für angewandte Kunst und Design zu bestaunen sind.
Wer Lust hat mehr zu erfahren, der kann auch das Fabrikgelände von Lavazza in Settimo Torinese besichtigen: genannt «Factory 1895», ein hochspezialisiertes Ambiente, das durch technologische Innovation und Energieersparnis gekennzeichnet ist. In die Welt des Kaffees einzutauchen war noch nie so einfach, es gibt Verkostungen und ein Team mit „Coffeliers", die dem Besucher ein wahres 360 Grad Erlebnis in einem «coffee cave» ermöglichen.
Und während wir darauf warten, dass der italienische Espresso Unesco-Weltkulturerbe wird, lade ich alle Kaffeeliebhaber dazu ein die „Kaffeekantate” zu hören, ein besonderes Werk von Johann Sebastian Bach, der dieses außergewöhnliche Getränk sehr geschätzt hat.
Aber was soll man auch an ihm auszusetzen haben? Es gibt nichts Schöneres am Morgen als das Geräusch und den Duft des Kaffees, der in die Mokka Maschine aufsteigt.